Am 19. März sind 1.500 Schüler*innen, Eltern, Schulbeschäftigte, Lehramtsstudierende und weitere Unterstützer*innen lautstark auf Berliner Straßen unterwegs gewesen, um gemeinsam für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen, Inklusion und Bildungsgerechtigkeit an Berliner Schulen zu demonstrieren.
Ziel des Demonstrationszuges war die Senatsverwaltung für Finanzen, denn zur Zeit werden die Verhandlungen zum neuen Berliner Doppel-Haushalt durchgeführt. Es soll Kürzungen geben: Für viele kleine Bildungsinitiativen und drastische Kürzungen im Verfügungsfonds der Schulen, von ca. 25.000 € pro Schule auf 3.000 € pro Schule.
Dabei braucht Schule mehr Unterstützung, nicht weniger!
Und vor allem braucht es grundlegende Verbesserungen.
Von unseren 4 Forderungen
- Mehr Zeit für Beziehung und Team – Entlastung für alle!
- Teams aus unterschiedlichen Berufen an die Schulen!
- Mehr Personal und mehr Studien- und Ausbildungsplätze!
- Diskriminierung bekämpfen und Teilhabe garantieret!
haben es 3 Forderungen in den Koalitionsvertrag geschafft, sind aber nicht wirklich mit Geld im Haushaltsplan unterlegt.
Vor der Senatsverwaltung haben wir deshalb unsere Petition, unterschrieben von 17.500 Befürworter*innen, an die bildungspolitischen Sprecher*innen von SPD, Marcel Hopp, und LINKEN, Franziska Brychzy, sowie Louis Krüger von den Grünen übergeben.
Wir fordern
- Geld für eine Ausbildungsoffensive von Lehrkräften, Erzieher*innen und Sozialarbeiter*innen!
- Budget für multiprofessionelle Teams als Sofortunterstützung und Schulen!
- Die unabhängige Beschwerdestelle für Antidiskriminierung und Inklusion mit genügend Personal ausstatten!
Wieviel Zeit soll noch vergehen, um an unseren Schule echte Chancengleichheit zu schaffen?
In ihren starken Redebeiträgen mit vielen persönlichen Erfahrungsberichten haben
- Carla als Referendarin und Mitglied der Initiative Kreidestaub
- Arzu als Elternteil
- Samuel als Vertreter des Landesschüler*innenausschuss
- Theo als Referendar
- Martina Regulin als Vorsitzende der Berliner GEW
- und Christina als Lehrkraft, die bewusst vor mehreren nach Berlin gekommen ist, und hier die Wertschätzung auf jeglicher Ebene vermisst,
deutlich gemacht: #SchuleMussAnders und zwar jetzt sofort!
JETZT ist die Chance, klar zu machen, was wir wollen: Stoppt die Finanzkürzungen in der Bildung und zahlt den Schulen, was ihnen für faire Bildung zusteht!
Dafür machen wir weiter Druck.
Komm zum nächsten Kampagnentreffen am Dienstag, den 5. April, um 20 Uhr via Zoom. Da tauschen wir uns zu den nächsten Schritten aus.
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Dein Kampagnen-Team von „Schule muss anders“