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Komm zur Protestreihe gegen die Kürzungen bei der Bildung in Deinem Stadtteil! Wir empfangen lautstark die Bildungssenatorin und sagen: KEINE KÜRZUNGEN AN DER BILDUNG! Start: 23.06. um 18:30 vor dem Rathaus Mitte.


Jetzt anmelden! Town-Hall-Meeting am 25.06 von 18-20 Uhr. Kritische Diskussion zu den Kürzungen mit der Bildungssenatorin. 


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Unsere Forderungen

Pädagog*innen sind überlastet, Schüler*innen stehen unter Druck und bekommen oft nicht die Begleitung, die sie brauchen. Jugendliche werden mit persönlichen Herausforderungen alleingelassen, zu viele verlassen die Schule ohne Abschluss. Deswegen müssen mehr Räume für die Beziehungsarbeit mit Schüler*innen und Eltern geschaffen und feste Zeit für Teamarbeit verankert werden. Dafür muss die Unterrichtszeit der Lehrkräfte gekürzt werden.

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Kinder und Familien haben unterschiedliche Bedürfnisse und Ressourcen. Um allen Kindern – insbesondere den bisher benachteiligten – besser gerecht zu werden, braucht es interdisziplinäre Teams. Wir wollen Personal aus unterschiedlichen Berufsgruppen an Schulen. Schulassistenzen, Künstler*innen, Handwerker*innen, pädagogische Unterrichtshilfen und Dolmetscher*innen sowie Pflegefachkräfte und Therapeut*innen sollen fest und dauerhaft Teil des Kollegiums sein.

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Viele Berliner Schulen weisen schon jetzt einen schwerwiegenden Personalmangel auf. Mit den geforderten, notwendigen Verbesserungen steigt der Bedarf noch. Wir wollen, dass Schulen endlich so viel Personal bekommen, wie sie und die Schüler*innen brauchen. Dafür müssen jährlich 3.000 neue Lehrkräfte und hunderte Erzieher*innen und Sozialarbeiter*innen eingestellt werden. Um das zu erreichen, müssen die Studien- und Ausbildungsplätze für diese Berufe massiv erhöht und die Ausbildung insbesondere von Erzieher*innen besser bezahlt werden.

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Viele Schüler*innen und Eltern erleben regelmäßig Diskriminierung an Schule und bei der Schulauswahl. Sie werden u.a. aufgrund ihrer Behinderung, sozialen Herkunft und/oder aufgrund von Rassismus von schulischer Teilhabe ausgeschlossen. Um dem zu begegnen, müssen die Themen Antidiskriminierung und Inklusion in der Aus- und Weiterbildung des gesamten pädagogischen Personals ab sofort umfassender behandelt und in den Schulalltag verankert werden.

Damit das Recht auf inklusive Bildung und echte Teilhabe für alle durchgesetzt werden kann, braucht es eine Verbesserung der derzeitigen Beratungsstellen (SIBUZe) sowie die Schaffung einer unabhängigen und zur Lenkung berechtigten Beschwerdestelle. Beide Instanzen müssen mit ausreichend Personal und Befugnissen ausgestattet sein, um ihren Auftrag erfüllen zu können.

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Startschuss für bessere bildung

Berliner Schule ist ungerecht. Schüler*innen bekommen nicht die Unterstützung, die sie wirklich brauchen. Lehrkräfte, Erzieher*innen und Sozialarbeiter*innen sind überlastet, weil ihnen Kolleg*innen fehlen und sie immer mehr Aufgaben übernehmen sollen. Eltern sollen auffangen, was die Schule derzeit nicht leisten kann.
Was schon vor der Corona-Pandemie zutraf, wurde jetzt wie unter einem Brennglas für immer mehr Menschen sichtbar: Bildungsgerechtigkeit ist in weiter Ferne und die Berliner Bildungspolitik lässt uns allein. Sie stopft Löcher anstatt die Schulen so zu unterstützen, wie es das Recht jedes Kindes auf gute, gerechte und inklusive Bildung erfordert.

Aber #schulemussanders und das ist möglich.

Unser Ansatz

Schluss mit den Einzelkämpfen! Wir bringen die Menschen zusammen, die von der Berliner Bildungsmisere betroffen sind, sich ein gutes Schulsystem für alle wünschen und gemeinsam Veränderungen anstoßen wollen.
#schulemussanders ist eine offene Kampagne. Bei uns sind Einzelpersonen und Gruppen aktiv, Jüngere und Ältere, Menschen mit Schulbezug (Schüler*innen, Lehrkräfte, Eltern, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen und Lehramtsstudierende) und solche, die gute, gerechte und inklusive Bildung einfach als wichtig für die Gesellschaft ansehen.

Unser Ziel

Ein gerechtes und inklusives Bildungssystem. Wir sind viele und wir werden mehr. Du, deine Klasse, deine Kolleg*innen und deine Freund*innen. Gemeinsam bauen wir öffentlichen Druck auf, wir bleiben dran und haben mittlerweile gute Kontakte in die Politik. Schule muss anders hat sich in kürzester Zeit gut etabliert und ist nicht mehr unbekannt. Je mehr wir werden, desto größer wird der Druck, den wir ausüben können. Die ersten zwei Jahre haben deutlich gezeigt, dass wir etwas bewirken können. Dies kannst du bei unseren Erfolgen nachlesen.

Veranstaltungen

25 Juni '25
„Bildung kürzen = Zukunft kürzen. was sind die Alternativen?“

Das Berliner Bildungssystem erlebt gerade die heftigsten Kürzungen seit den Sarrazin-Jahren. Da, wo Kinder und Jugendliche mehr Unterstützung und Bildungsbeschäftigte bessere Arbeitsbedingungen brauchen, kürzt der Senat. In Neukölln musste eine Schule die Hälfte ihrer Schulsozialarbeiter*innen abgeben! In Mitte sollen alle fünf Schulstationen geschlossen werden! Und auch bei politischer Bildung wird […]

  • Mittwoch @ 18:00
  • Kiezkappelle (Neukölln) + per Zoom

Die Kampagne „Schule muss anders“ wurde gestartet von

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